Philosophieunterricht an der LG
Der Philosophieunterricht ist ein weltanschaulich neutraler Unterricht, der ein reguläres, dem Religionsunterricht gleichwertiges Fach darstellt.
Zentrale Menschheitsfragen stehen im Mittelpunkt der philosophischen Überlegungen: Was kann ich wahrnehmen und erkennen? Was ist Freundschaft? Was ist Glück? Was ist Wahrheit? Wer bin ich? Wie soll ich mit der Natur umgehen? Diese und viele weitere Fragen werden diskursiv beleuchtet, ohne in der Sache normierend zu wirken.
Die Kinder lernen im Fach Philosophie Selbstständiges infrage zu stellen, nachdenklich mit den aufkommenden Fragen umzugehen, Zutrauen zu ihrem eigenen Verstand zu entwickeln, eine eigene Überzeugung zu gewinnen und diese mit Freude zu vertreten.
Sie setzen sich mit anderen auseinander, üben sich darin, ihre eigenen Gedanken zu schlüssigen Argumenten zu formen und eigene und andere Positionen kritisch zu überprüfen.
Inhaltlich orientiert sich das Curriculum an den vier Grundfragen Kants: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Diesen wird altersgemäß mit Themen entsprechend der Jahrgangsstufen mit ebensolchen Materialien und Methoden nachgegangen.
Unterrichtet wird Philosophie an der Lauenburgischen Gelehrtenschule in der 5. und 6. Klasse sowie von der 10. bis zur 13. Klasse.